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Traffic – das Fundament für deinen Online-Erfolg

Was ist Traffic?

Der Begriff Traffic beschreibt den Besucherverkehr auf einer Website. Genauer gesagt kannst du die Anzahl der Menschen, die auf deine Website klicken, als Traffic bezeichnen. Die Anzahl an Zugriffen auf die eigene Website, den Online-Shop oder Blog spielt für ein Unternehmen eine wichtige Rolle.

Warum ist Website-Traffic so wichtig?

Der Traffic auf einer Website ist z.B. für Google ein wichtiger Ranking-Faktor. Hast du viele Zugriffe auf deiner Website, so interpretiert das der Google-Algorithmus als interessante Informationsquelle und platziert deine Website weiter oben im Ranking. Der Traffic spiegelt somit die Attraktivität und die Qualität einer Website wider: je besser die Website, desto höher der Traffic.
Deine potentiellen Kunden verstecken sich überall – statistisch gesehen gibt es also einen gewissen Prozentanteil an potentiellen Neukunden unter einer großen Besucheranzahl. Erzeugst du nun hohen Traffic auf deiner Website, so gewinnst du damit auf Dauer auch Neukunden und steigerst den Umsatz deines Unternehmens.

Wie kann man mehr Traffic generieren?

Voraussetzung für das Generieren von Traffic ist auf jeden Fall eine attraktive Website mit qualitativ hochwertigem Inhalt. Erfüllt deine Website oder dein Online-Shop diese Voraussetzung, kannst du zum Einstieg beispielsweise mit Suchmaschinenoptimierung (SEO) beginnen, mehr Besucher auf der Website zu erzielen. Gibt ein Besucher bestimmte Suchbegriffe (Keywords) in eine Suchmaschine wie z. B. Google ein, erscheinen vorgeschlagene Websites, die die eingegebenen Keywords aufweisen. Mit SEO kann ein Unternehmen die Keywords für seine Website und deren Inhalte festlegen. Professionelles SEO steigert die Chance, dass die Website weit oben in der Liste der vorgeschlagenen Websites angezeigt wird. Traffic, der durch Suchmaschinen generiert wird, nennt sich organischer Traffic.

Den größten Einfluss auf die Traffic-Generierung hast du, indem du Werbung schaltest. Die Zugriffe auf deine Website, die du mit Hilfe von Werbung generierst, nennt man auch bezahlten Traffic. Nutzt du z. B. Google Ads, um bei Keywords ganz oben gefunden zu werden oder schaltest Werbeanzeigen und Werbebanner, kannst du deinen Traffic erhöhen.

Um deinen Traffic mit Werbung zu steigern, bieten sich besonders die sozialen Netzwerke wie Instagram, Facebook, Twitter und TikTok an, da dort eine große Zahl von Menschen auf verschiedenen Kanälen erreicht werden kann. Werden Nutzer von sozialen Netzwerken durch eine Verlinkung oder durch das Teilen eines Beitrags auf dein Unternehmen, deine Produkte oder Dienstleistungen aufmerksam, so erzeugst du sogenannten Social-Media-Traffic. Das richtige Werbemedium schafft es dann, diesen Social-Media-Traffic in echten Traffic auf deiner Website umzuleiten. Dies gelingt z. B., indem deine Website direkt mit der Social-Media-Werbung verknüpft ist.

Durch die Möglichkeit, direkt auf deine Website zuzugreifen, z. B. durch einen angezeigten Link, ist die Hemmschwelle für Interessenten sehr niedrig, da er mit nur einem Klick zu deiner Website geleitet wird.

Wenn man bedenkt, wie viel Zeit die Menschen auf Instagram usw. verbringen, ist Social-Media-Marketing heutzutage nicht mehr wegzudenken. Trotzdem werden die Vorteile dieser Art des Marketings von vielen Unternehmen noch nicht genutzt.

Wie kann man Traffic analysieren?

Für das Analysieren und Auswerten von Website-Traffic gibt es Webanalyse-Tools. Mit diesen Tools kann der Website-Betreiber erweiterte Daten zum Besucherverkehr einsehen. Diese Auswertung ist besonders hilfreich und vor allem sinnvoll, wenn Werbung geschaltet wird. So findet man heraus, ob eine Werbekampagne erfolgreich war und welche, falls mehrere Werbeaktionen parallel laufen. Ein bekanntes Webanalyse-Tool ist z. B. Google Analytics, aber auch Hotjar, Woopra, Mixpanel oder HubSpot sind beliebt.

Nachteil dieser Analyse-Tools: sie sind häufig auf Cookies und Tracking-Funktionen angewiesen, die in Zeiten von immer schärferen Datenschutzbestimmungen und von Privatsphäre-Sensibilisierung zu Problemen führen können.

Eine gute und DSGVO konforme Alternative ist die Auswertung von Traffic über Links, die mit UTM-Attributen ausgestattet sind. So lässt sich auswerten über welche URL der jeweilige Besucher deine Website aufgerufen hat.

Darüber hinaus kann ausgewertet werden, wie lange der Besucher die Seite aufgerufen hat (Verweildauer), wie viele Besucher innerhalb eines bestimmten Zeitraums auf die Website zugegriffen haben, welche Seiten aufgerufen wurden usw. Diese Daten helfen nun herauszufinden, wie sich die Besucher auf der Website verhalten. Aus diesem Verhalten können anschließend Maßnahmen abgeleitet werden, um das Besuchererlebnis der Website zu optimieren oder mehr Verkäufe zu generieren.

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